Thursday, November 30, 2023
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Update: Die Ehefrau des am Krugerpark ermordeten Touristen stellt den tatsächlichen Tathergang klar.

Tourismusministerin Lindiwe Sisulu sagte auf einer Pressekonferenz: “Die Ehefrau des deutschen Touristen, der auf dem Weg zum Krüger-Nationalpark getötet wurde, ist traumatisiert und verärgert über die Darstellung des Vorfalls in den Medien, insbesondere in den deutschen Medien, weil die Kinder dort nicht wussten, dass ihr Vater gestorben war, und als es ihnen mitgeteilt wurde, geschah dies nicht in einer Weise, die sie sich gewünscht hätte.”

JHM – Sisulu, die während des Medienbriefings von einem Berater und dem deutschen Botschafter Andreas Peschke begleitet wurde, verbrachte den ganzen Tag mit der Familie des Verstorbenen, um zu versuchen, den Ereignissen auf den Grund zu gehen.

Die Familie teilte ihre Liebe zum Land und eine vollständige Version der Ereignisse mit, bevor sie nach Deutschland abreiste. Die Obduktion des Leichnams ist bereits erfolgt, und der Leichnam soll am Donnerstag überführt werden.

In einem Brief der Ehefrau des Verstorbenen, der vom Berater der Ministerin verlesen wurde, schildert sie die unglückliche Erfahrung, damit sie in den Medien, insbesondere in den deutschen Medien, korrekt wiedergegeben wird.
Die Familie hat außerdem darum gebeten, anonym zu bleiben, was auch respektiert werden soll.
In dem Brief berichtet die Ehefrau, dass sie auf dem Weg zum Numbi Gate waren, als ihr Fahrzeug von einem anderen Fahrzeug blockiert wurde und drei bewaffnete Männer aus dem Auto sprangen und auf ihren Mietwagen zugingen. “Als der Fahrer die Männer herankommen sah, verriegelte er das Auto, woraufhin die Männer zu schießen begannen und der Fahrer angeschossen wurde und auf die linke Seite fiel”, heißt es in dem Brief auszugsweise.
“Die voll bewaffneten Männer gingen weiter auf das Auto zu… Es war klar, dass der Fahrer tot war, aber er hatte den Rückwärtsgang eingelegt und den Fuß auf dem Gaspedal, und der Wagen raste rückwärts und prallte gegen eine Mauer hinter ihnen.”
Im Brief wird weiter ausgeführt, dass die bewaffneten Männer auch nach dem Unfall weiter auf sie losgingen und erst flohen, als die Bewohner des Grundstücks herauskamen, um zu sehen, was mit ihrer Mauer geschehen war.

Zuvor hatte Polizeiminister Bheki Cele erklärt, drei Personen seien im Zusammenhang mit dem Vorfall verhört worden. Der Minister versicherte der Öffentlichkeit, dass die Regierung alles in ihrer Macht Stehende tue, um Vorfälle dieser Art einzudämmen und den Schutz des Tourismussektors und der Touristen zu gewährleisten. Diese Nubi-Krugerzufahrt sei problematisch.

Sisulu: “Sie wird entweder gesichert oder es wird eine alternative Route eingeführt”.

Auch Botschafter Peschke zeigte sich dankbar für das Vorgehen von Regierung und Polizei.
“Wir sind dankbar, dass die südafrikanische Regierung diesen Fall mit so viel Nachdruck behandelt hat. Deutschland ist der drittgrößte Tourismusmarkt Südafrikas”, sagte Peschke.

 

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