Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG SE hat über seine Tochtergesellschaft STRABAG International GmbH ein Brückenprojekt in Südafrika an Land gezogen.
pm – Im Auftrag der südafrikanischen Straßenbaubehörde SANRAL wird eine 1.132 m lange und 223 m hohe Brücke über den Mtentu-Fluss in der Nähe der Stadt Flagstaff im Eastern Cape gebaut, die nach ihrer Fertigstellung die höchste Brücke Afrikas sein wird.
Auftragswert: umgerechnet rd. € 106 Mio.
Die Umsetzung erfolgt in einer Arbeitsgemeinschaft mit der südafrikanischen Baufirma AVENG Grinaker-LTA – beide Unternehmen halten jeweils 50 %. Das Auftragsvolumen beträgt insgesamt 1,634 Mrd. südafrikanische Rand, oder umgerechnet € 106 Mio. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich 40 Monate dauern.
„Wir haben zwar einen eindeutigen Fokus auf den europäischen Markt, setzen aber immer wieder auch außerhalb Europas Projekte um, wo wir insbesondere unser technisches Know-how einbringen können. In diesem Sinne freuen wir uns, mit einem lokalen Partner die höchste Brücke Afrikas realisieren zu dürfen“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. Es kommen beim Projekt zwei Brückenbauverfahren zur Anwendung: der nördliche und südliche Teil werden mittels Taktschiebeverfahren erstellt, der mittlere Teil wird mittels Freivorbau errichtet. Insgesamt wird die Brücke auf 13 Pfeilern stehen.
STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Dabei schaffen wir Mehrwert für unsere Auftraggeberschaft, indem unsere spezialisierten Unternehmenseinheiten die unterschiedlichsten Leistungen integrieren und Verantwortung dafür übernehmen: Wir bringen Menschen, Baumaterialien und Geräte zur richtigen Zeit an den richtigen Ort und realisieren dadurch auch komplexe Bauvorhaben – termin- und qualitätsgerecht und zum besten Preis. Durch das Engagement unserer knapp 72.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschaften wir so jährlich eine Leistung von rund € 14 Mrd. Dabei erweitert ein dichtes Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus.