Nicht nur in den großen Nationalparks, auch in den privaten Game Reserves in Südafrika wird versucht, so so wenig wie möglich in die Natur einzugreifen
Sandra Classen – Das Ökosystem soll sich selbst erhalten. Ganz so „natürlich“ geht es aber leider nicht mehr, denn der Mensch hat bereits eingegriffen und muss nun immer mal wieder „Hand anlegen“, um ein gesundes Ökosystem in den Reservaten zu gewähren.
Eine interessante und wertvolle Arbeit, die zum Schutz der Natur und unserer Artenvielfalt beiträgt: Das Reservat wird von nichteinheimischen Pflanzen befreit, die Tiere werden beobachtet, um wichtige Daten zu sammeln und bei den, vom Aussterben bedrohten Tieren, wie bei dem abgebildeten Nashorn, muss auch mal ein entzündetes Auge behandelt werden.
Die Gondwana Conservation Foundation hat sich in einem Zehnjahresplan vorgenommen, 165 Nashörner zusammen mit 108 ausgebildeten Anti-Wilderer-Soldaten in Reservate in ganz Afrika einzuführen. Durch gute Ausbildung und Nutzung neuster Technologien kann sichergestellt werden, dass der Nashorn Nachwuchs in eine sichere Umgebung geboren wird.
Mit dem deutschsprachigen Reiseanbieter Elela Africa kann man ab Oktober als Urlaubs-Ranger einen Blick hinter die Kulissen der Arbeit im Reservat werfen und selbst ganz aktiv einen wertvollen Beitrag leisten. www.elelaafrica.com