KACO new energy liefert die Kraft der Sonne für Südafrikas Energieunabhängigkeit: Seit März arbeiten 900 Powador 39.0 TL3 in zwei Tracker-Parks mit 33 MW Gesamtleistung für das südafrikanische Independent Power Producers Procurement Program.
pm – Als Farmer Herbert noch das Land bearbeitete, war Elektrizität in der südafrikanischen Provinz Nordkap wohl eine Novität und Strom aus Sonnenlicht … undenkbar. Heute steht dort, eine Stunde nördlich von Douglas, ein enormes Solarkraftwerk von 22 MW. Ins Leben gerufen hatte dieses Projekt, ebenso wie einen nahegelegenen zweiten Park namens Greefspan mit 11 MW, Tenesol Südafrika, inzwischen eine Tochter von Sunpower. Im März sind nun beide PV-Parks in Betrieb gegangen.
Das französische Unternehmen hatte sich für die robusten Wechselrichter von KACO new energy entschieden, um die Energie aus 138.000 Modulen des Typs Tenesol TE 240 von den einachsigen Trackern ins Netz zu liefern. So sorgen heute insgesamt 900 Powador 39.0 TL3 für maximale Sonnenernte aus den beiden Großanlagen, die Teil des Independent Power Producers Procurement Program der südafrikanischen Regierung sind.
Die Gegend um die beiden Anlagen entspricht so gar nicht den Bildern von Südafrikas Küste, die man aus den Tourismusprospekten kennt. Hier, weiter im Landesinneren, ist es heiß, viel trockener und damit staubig – kein Zuckerschlecken für Mensch, Vieh oder Wechselrichter. Während erstere sich wahlweise mit Wasser oder Wein vom Kap zu behelfen wissen, muss ein Powador sich mit nüchterner Technik begnügen: einer speziell getunten Software aus der F&E-Abteilung sowie Spezialfiltern von ebm-pabst, dem langjährigen Partner des Neckarsulmer PV-Unternehmens in Sachen Kühlung.
Nach der Begleitung der technischen Inbetriebnahme übernimmt KACO new energy Südafrika auch „Operations and Maintenance“, für volle Kraft im neuen Energiezeitalter am Kap.